StR Gmelin weist bezüglich des Vorwurfs aus einem Leserbrief, der Gemeinderat würde sich aus Gründen des „Zeitgeistes“ nicht um die Nordanbindung der B293 kümmern, darauf hin, dass im Haushaltsplan der Stadt für die Jahre 2023 bis 2025 jährlich 100.000 Euro für Straßenbauplanungen vorgehalten sind. Der Gemeinderat hängt keinem bestimmten „Zeitgeist“ an, sondern tut, was notwendig ist. Momentan sieht er selbst den Bau von Kindergärten und den Ausbau der Schulen als wichtiger an.

 

OB Albrecht ergänzt, dass bei der Nordanbindung die Verwaltung vom Gemeinderat den Auftrag erhalten hatte, die Zuschusssituation zu prüfen. Sobald die Kosten und Zuwendungen bekannt sind, werden diese dem Gremium vorgelegt. Das Projekt wird somit derzeit im Hintergrund vorbereitet.