OB Albrecht begrüßt hierzu die Herren Werner und Knödel vom Hochwasserschutz-Zweckverband. Er dankt den Mitarbeitern des Zweckverbandes sowie der Freiwilligen Feuerwehr und des Baubetriebshofs für ihren Einsatz beim Hochwasser am vergangenen Wochenende. Insgesamt sei das Hochwasser für die Stadt Sinsheim glimpflich verlaufen. Es seien jedoch 3 bis 4 Problempunkte ausgemacht worden. Einige Schwachpunkte seien der Ilvesbach, der Schmutzfangrechen vor der Verdolung des Waldangelbaches, weshalb der Schulhof unter Wasser stand sowie der Zeitpunkt des Fallenziehens bei der Schleifmühle, was zu einer Überflutung der Halle des Flugsportrings geführt habe.

 

Herr Werner berichtet über den Ablauf des Fallenziehens bei den Wehren an der Mühle. Er verstehe den Ärger der Anwohner. Es sei zu regeln, wer wann die Fallen ziehe. Problematisch sei das Hochwasser eher am Ilvesbach gewesen. Zur Kritik an der Öffnung des Wiesentalpolders könne er berichten, dieser sei nicht früher geöffnet worden, da erst einmal Abflusshindernisse ausgeräumt werden mussten. Außerdem sei der Polder noch in Reserve gehalten worden, da noch unklar gewesen sei, mit wie viel Hochwasser aus Richtung Eppingen zu rechnen sei.

 

StR Zoller meint, es würde noch einige Zeit dauern, bis man mit der Umgestaltung der Elsenz bei den angesprochenen Knackpunkten ankäme.

 

Herr Werner entgegnet, bis dahin müsse über Zuständigkeitsregelungen und Katastropheneinsatzpläne Besserung erreicht werden. Ein entsprechender Termin stehe an.

 

Die Mitglieder des Gemeinderates stellen diverse Detailfragen.