OB Albrecht verweist darauf, dem Gemeinderat seien die zwei Varianten für eine Umplanung des Vordachs der Stadthalle zugestellt worden. Herr Ziebold und Herr Fischer vom Architekturbüro seien heute in der Sitzung, um diese vorzustellen. Man könne sich unterhalten, wie weitergemacht werde.

 

Herr Ziebold führt aus, Anlass über eine Umplanung nachzudenken sei die Tatsache gewesen, dass die vordere Stütze des Vordaches zurückgenommen werden müsse, um Platz auf dem Gehweg zu schaffen. In beiden Varianten der Umplanung sei nun 1,90 m Platz auf dem Gehweg. Es habe auch kleinere Anlässe für eine Überarbeitung des Innenraums gegeben. Er stellt beide Varianten anhand einer Power-Point-Präsentation vor (s. Anlage zur Niederschrift).

 

Auf Nachfrage von StR Schubert erläutert Herr Ziebold, dass das Vordach nun 2 m kürzer als bisher sei und 5,5 m Tiefe habe. Er sei froh, dass ein Zwischenstand letzte Woche dem Gemeinderat präsentiert worden sei und dieser genauso sehe, dass ein Weglassen der Stützen es nicht besser mache. Das Büro präferiere klar die Variante des schrägen Vorbaus.

 

OB Albrecht stellt fest, es bestehe Einigkeit im Gemeinderat, dass weiterhin Stützen für den Vorbau gewünscht seien. Nun könne man entscheiden, ob es ein schräger Vorbau werden solle oder nicht. Er erkundigt sich nach dem Kostenunterschied der beiden Varianten.

 

Herr Ziebold antwortet, diese seien unwesentlich. Es gebe keine, die zu Mehrkosten führen.

 

OB Albrecht antwortet, dies seien zwei unterschiedliche Aussagen.

 

Herr Ziebold erwidert, die Veränderungen verursachen keine Mehrkosten.

 

Die Mitglieder des Gemeinderates diskutieren über die zwei vorgestellten Varianten.

 

OB Albrecht nimmt als Stimmungsbild mit, der Gemeinderat präferiere das schräge Vordach. Herr Ziebold werde daran „festgemacht“, dass hierdurch tatsächlich keine Mehrkosten entstehen.